Gemischte Emotionen & Schaffenspause
Ich erzähle gerne Geschichten.
Das meine ich im besten Sinne. Ich denke mir gerne Geschichten aus und bringe sie zu “Papier”. Hierfür nutze ich meine Freizeit und bestreite mein Leben hauptsächlich mit meinem Vollzeit-Beruf. Dieser Hauptberuf befindet sich gerade im Umbruch, und damit scheine ich aktuell nicht alleine dazustehen. Vielen Leuten ergeht es ganz ähnlich und können nachvollziehen, was das bedeuten kann.
Aus diesem Grunde habe ich seit ca. 4 Wochen nicht mehr am Text meines Buchs gearbeitet. Meine Gedanken waren einfach nicht frei genug und es fiel mir schwer, mich auf die Gedankenwelt und die Emotionen der Charaktere in meinem Buch zu konzentrieren.
Auf der einen Seite hoffe ich, dass du meine Situation nicht nachvollziehen kannst, denn so bist du sicher in deinem Job und brauchst dir keine Sorgen zu machen, was absolut wünschenswert ist. Andererseits ist es natürlich schön, solltest du meine Lage verstehen können. Auch solche Zeiten gehen vorbei und in der Regel ist es machbar, diese Momente gut zu überstehen. Schön sind sie natürlich nicht, aber das Leben verläuft nun mal in Wellen.
Wenn man in einem Tal ist hilft es immer zu wissen, dass auf dieses Tal ein Hügel folgt und man wieder obenauf sein wird. So ist es auch bei mir, allerdings bin ich noch nicht ganz da, jedoch sehe ich die Erhebung bereits.
In dieser Zeit habe ich also einiges an Arbeit in die Webseite und die Vorbereitung des Newsletters gesteckt. Hier konnte ich in kleineren Blöcken arbeiten, ohne ständig alle Implikationen auf das große Ganze im Blick haben zu müssen.
So hat das Buch nun ein eigenes Zuhause, die MW-News starten in absehbarer Zeit und sobald in meinem Hauptberuf Ruhe eingekehrt ist, kümmere ich mich auch wieder um die beiden Weingüter und das Schicksal der neuen Führungsgeneration.